Feiertage in Italien

| | Kategorie: Kulturzeit

Jedes Land hat seine eigene Feier- und Festtagskultur. Religion, Lebensweise, Klima und Politik bestimmen häufig die Art und Weise, in der Feiertage und Festtage begangen werden. In unserer neuen Themenserie schauen wir in die verschiedenen Länder dieser Welt und zeigen euch, wie dort gefeiert wird.

Italienischer Lebensstil: Fassade mit Wäschleine

Feiertage in Italien: Feiern im Land von „Dolce Vita“

Wir starten mit Italien, dem Land des „Dolce Vita“. Denn die Italiener verstehen sich darauf, das Leben zu genießen und die Feste ordentlich zu feiern. Viele italienische Feiertage haben ganz besondere Rituale, andere ähneln stark den deutschen Traditionen. In diesem Artikel erfahrt ihr alles über Maskenbälle zum Karneval, Hexenkult zur Weihnachtszeit und warum die Italiener spezielle rote Unterwäsche an Silvester tragen.

Gesetzliche Feiertage in Italien

Tabelle auf der eigener Webseite einbinden: Iframe für Feiertage in Italien und andere Länder

Eine kalendarische Übersicht findet ihr hier: Aktuelle Feiertage in Italien

Feiertage in Italien – Traditionen und Bräuche

Navigiert euch hier durch den Artikel oder scrollt einfach tiefer:

Neujahr in Italien
Heilige Drei Könige in Italien
Karneval in Italien
Ostern in Italien
Tag der Befreiung
Tag der Arbeit in Italien
Tag der Republik
Mariä Himmelfahrt in Italien
Allerheiligen in Italien
Mariä Empfängnis in Italien
Weihnachten in Italien
Silvester in Italien

Neujahr in Italien

  • Datum: 1. Januar
  • italienischer Name: Capodanno oder Anno Nuovo
  • gesetzlicher Feiertag
Suppenschüsseln mit Linsen

Neujahrsgericht in Italien: Linsensuppe

Viele Italiener verbringen den 1. Januar, den Neujahrstag in Italien, vorzugsweise daheim im Kreise ihrer Familie. Andere nutzen die Feiertage um den Jahreswechsel herum gern auch für einen Ausflug in die Berge oder in die wärmere Südspitze des Landes.

Ein etabliertes Ritual am Neujahrstag ist das Verspeisen von Linsen (italienisch: lenticche), wovon sich die Italiener Geldsegen für das neue Jahr versprechen. Das rührt vor allem von der Form der Linsen her, die an kleine Münzen erinnert.

Ein weiterer Neujahrsbrauch in Italien ist das Bleigießen. Eine Tradition, die sich auch in Deutschland etabliert hat und dabei helfen soll, die Zukunft für das neue Jahr zu deuten.

Passend zur italienischen Neujahrsfeier


Heilige Drei Könige in Italien

  • Datum: 6. Januar
  • italienischer Name: Epifania
  • gesetzlicher Feiertag

Zum Dreikönigstag in Italien gibt es für Kinder eine zweite Bescherung. Nachdem bereits am 25. Dezember Geschenke überreicht wurden, bringt die „Befana“ am 6. Januar erneut Präsente.

Hexenfigur Befana

Befana: Die gute Hexe bringt in Italien die Geschenke

Befana (der Name leitet sich von Epiphanie, dem Dreikönigsfest ab) ist ein weiblicher Dämon. Eine Hexe, die der Legende nach von den Hirten die frohe Botschaft über die Geburt des Jesuskindes erfuhr. Auf ihrer Suche nach der Krippe konnte sie jedoch den Stern, der den Weg nach Bethlehem zeigt, nicht finden und kam nie an der Krippe an.

Noch heute fliegt sie in der Nacht vom 5. auf den 6. Januar umher und sucht das Jesuskind. Dabei verteilt sie Geschenke an die braven Kinder und bestraft jene, die ungehorsam waren. Mittlerweile gilt sie den Italienern als gute Hexe und entspricht als Sagengestalt in etwa unserer Frau Holle oder der alpenländlichen Perchta.

Besonders im Nordosten Italiens ist die Tradition der Befana noch sehr lebendig. In Venetien werden Lagerfeuer, die sogenannten „Panevin“ entfacht, um alles Negative aus dem vergangenen Jahr auszulöschen und den Weg für das Gute und Neue zu bereiten.

In Florenz laufen die Heiligen Drei Könige an diesem Tag in aufwendigen Renaissance-Gewändern durch die Straßen und feiern den Aufstieg von Caspar, Melchior und Balthasar.

Zugleich läutet der Feiertag das offizielle Ende der Weihnachtszeit ein – und den Beginn der Karnevalszeit.

Übrigens: Wer bis zum 6. Januar seinen Panettone (italienischer Weihnachtskuchen) nicht aufgegessen hat, zieht das Unglück im neuen Jahr an.


Karneval in Italien

  • Zeitraum: Februar
  • italienischer Name: Carnevale
  • Fest

Der italienische Karneval wird in der Zeit zwischen dem Dreikönigstag und dem Beginn der 40-tägigen Fastenzeit begangen. Die Bezeichnung „carne vale“ kann mit „Fleisch, lebe wohl“ übersetzt werden. Der Name verweist somit auf die bevorstehende, bis Ostern dauernde Fastenzeit. Doch bevor diese beginnt, soll ein rauschendes Fest mit üppigen Speisen, köstlichen Getränken und sinnlichen Freuden gefeiert werden. Für die arme Bevölkerung war dies meist die einzige Möglichkeit im Jahr, ausgiebig zu speisen.

Der Karneval bietet zudem die Gelegenheit, die soziale Ordnung während dieser Zeit auf den Kopf zu stellen. So finden im ganzen Land aufwendige Umzüge und Maskenbälle statt – in der Stadt Ivrea nahe Turin beschießen sich die Italiener sogar mit Orangen. Dabei kann es durchaus zu Verletzten kommen. Neben all den Veranstaltungen und karnevalistischen Feierlichkeiten hat sich der Karneval einer italienischen Stadt einen ganz besonderen Namen gemacht.

Karneval in Venedig

Karneval in Venedig: Maskierte Frau

Maskierte Frau zum Karneval in Venedig

Der Karneval in Venedig blickt auf eine lange Tradition zurück. Im Jahr 1296 wird der letzte Tag vor Beginn der Fastenzeit erstmals offiziell in einem Dokument als Feiertag erwähnt. Er sollte dazu dienen, sich zu vergnügen und aufgrund der Masken die gesellschaftlichen, religiösen und geschlechtsspezifischen Unterschiede zwischen den Menschen aufzuheben.

Heute erstrecken sich die Feierlichkeiten, die jedes Jahr unter einem bestimmten Motto stehen, über zehn Tage und enden am Aschermittwoch. Der Karneval in Venedig sorgt mit den aufwendig gestalteten Masken und Kostümen immer wieder für ein gewaltiges Spektakel, das tausende Besucher anzieht. Besonders der sogenannte Engelsflug, der die Karnevalszeit einläutet, ist ein großer Besuchermagnet. Dabei schwebt eine Artistin vom Glockenturm des Markusdoms bis zum Palazzo Ducale an einem Drahtseil herab.

Passend zum italienischen Karneval


Ostern in Italien

  • Datum: erster Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond
  • italienischer Name: Pasqua
  • Karfreitag: christliches Fest
  • Ostersonntag und Ostermontag: gesetzlicher Feiertag
Picknickdecke in der Wiese

Ostern in Italien: Picknick am Ostermontag

Während der kompletten Karwoche (italienisch: settimana santa) finden in Italien Volksfeste, Passionsspiele und Prozessionen statt. Letztere werden vor allem am Gründonnerstag, Karfreitag (in Italien kein gesetzlicher Feiertag) und Karsamstag abgehalten. Um den Leidensweg Christi nachzustellen, ziehen Büßergemeinschaften in dunklen Gewändern schweigend durch die Straßen, welche mit Fackeln beleuchtet sind, und tragen das Kirchenkreuz oder Heiligenfiguren durch die Stadt.

Am Ostersonntag pilgern viele Gläubige aus Italien und anderen Ländern zum Petersplatz in Rom, um dort vom Papst den Segen „Urbi et Orbi“ zu erhalten. Am Ostersonntag gibt es meist auch Süßigkeiten für die Kinder. Besonders beliebt sind riesige, bunte Schokoladeneier, die in der Regel mit einem kleinen Spielzeug gefüllt sind.

Am Ostermontag, den die Italiener liebevoll „pasquetta“ (kleines Ostern) nennen, trifft sich die Familie traditionell zu einem Osterpicknick. Der damit verbundene Ausflug erinnert an den Emmaus-Spaziergang, bei dem die Jünger Jesu‘ diesen nach seinem Tod begegnen und anschließend in Jerusalem die frohe Botschaft der Auferstehung verkünden.

Passend zum italienischen Osterpicknick


Tag der Befreiung von Italien

  • Datum: 25. April
  • italienischer Name: Anniversario della Liberazione
  • gesetzlicher Feiertag

Italien feiert jährlich die Befreiung von der Besetzung des Deutschen Reiches aus dem Jahr 1945. Der Feiertag wird als inoffizieller Nationalfeiertag gehandelt, da eigentlich der 2. Juni, der Tag der Republik als Nationalfeiertag begangen wird. Gefeiert wird der italienische Tag der Befreiung mit Demonstrationen und großen Veranstaltungen, die den republikanischen Charakter Italiens symbolisieren sollen.


Tag der Arbeit in Italien

  • Datum: 1. Mai
  • italienischer Name: Festa del Lavoro
  • gesetzlicher Feiertag

Der Tag der Arbeit ist in vielen Ländern ein gesetzlicher Feiertag – so auch in Italien. Er wird begangen, um an die Errungenschaften der Arbeiterbewegung zu erinnern, die dafür sorgten, dass sich die Arbeitsbedingungen vielerorts – wenn auch nur schrittweise – verbesserten. Ein Prozess, der im Grunde bis heute andauert.

Neben zahlreichen Kundgebungen findet in Rom auf der Piazza di Porta San Giovanni traditionell das Concerto del Primo Maggio statt, das vor allem eine Plattform für Independent-Bands ist.


Tag der Republik in Italien

  • Datum: 2. Juni
  • italienischer Name: Festa della Repubblica
  • gesetzlicher Feiertag
Kunstflugmanöver der Frecce Tricolori

Frecce Tricolori

Der Tag der Republik ist Italiens Nationalfeiertag. Er erinnert an die Gründung der Republik im Jahr 1946 und wird mit großen Militärparaden in Rom begangen. An den Kaiserforen finden sich militärische Musikkapellen ein, die Frecce Tricolori (die Kunstflugstaffel der italienischen Luftwaffe) startet ihre Flugmanöver und sprüht die Farben der italienischen Flagge in den Himmel. Staatsmänner und -frauen aus aller Welt zählen zu den prominenten Gästen.

Hier findet ihr Näheres zum historischen Hintergrund und weitere Informationen über den Tag der Republik in Italien.


Mariä Himmelfahrt in Italien

  • Datum: 15. August
  • italienischer Name: Assunzione bzw. Ferragosto
  • gesetzlicher Feiertag
Überfüllter Strand in Italien

Ferragosto: An Mariä Himmelfahrt ist Urlaubszeit in Italien

Kaiser Augustus bestimmte seinerzeit den 15. August als Feiertag für Römer und Sklaven: Ferragosto, sinngemäß übersetzt mit „Festtag des Augusts“. Später legte die katholische Kirche den Feiertag Mariä Himmelfahrt auf dieses Datum. Für die Italiener jedoch ist dieser Tag bis heute ein sehr wichtiger Feiertag geblieben und. Für sie ist der 15. August mehr als Mariä Himmelfahrt.

Fast alle Italiener nutzen den Ferragosto sowie die Tage davor und danach für ihren Jahresurlaub. Im August wird es in Italien unglaublich heiß, sodass selbst die Italiener ans Meer oder in die kühlen Berge flüchten. Die Folge ist, dass im August in Italien „Höchstsaison“ herrscht: Hotels sind ausgebucht, Strände sind überfüllt und Staus sind lang. Das administrative Leben kommt nahezu gänzlich zum Erliegen.

Ein beliebter Brauch an Mariä Himmelfahrt in Italien ist der „Pranzo di Ferragosto“, ein typisch italienisches Festessen. Besonders Restaurants greifen diese Tradition auf und bieten am 15. August spezielle Menüs und üppige Buffets an. Beliebte Nachspeise aufgrund ihres frischen Geschmacks ist dabei die Wassermelone. Am Abend finden häufig Lagerfeuer und Feuerwerke statt.


Allerheiligen in Italien

  • Datum: 1. November
  • italienischer Name: Tutti i Santi
  • gesetzlicher Feiertag

Allerheiligen und Allerseelen (Giorno die Morti, kein gesetzlicher Feiertag) sind in Italien unmittelbar miteinander verbunden. An Allerheiligen werden in Italien, ähnlich wie in Deutschland, die Gräber der Verstorbenen gereinigt und geschmückt. Danach trifft man sich mit Verwandten und besucht mit ihnen gemeinsam am Allerseelentag die Gräber der Angehörigen. Dort werden dann laut Zwiegespräche mit den Verstorbenen gehalten.

Kuriosum: Im Zwiegespräch mit den Verstorbenen plaudert der ein oder andere gerne einmal ein gut gehütetes Geheimnis aus. Einem Bericht zufolge soll auf diese Weise ein Mitglied der italienischen Mafia Camorra von der neapolitanischen Polizei überführt wurden sein. Diese hatte am Vortag von Allerseelen kleine Mikrofone auf dem Friedhof installiert und die Gespräche des Mafia-Mitglieds auf diese Weise belauscht.

Der 1. November ist zudem der Tag, an dem vielerorts die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet wird. Von da an sind an allen folgenden Sonntagen bis Weihnachten die Geschäfte in den größeren Städten geöffnet.


Mariä Empfängnis in Italien

  • Datum: 8. Dezember
  • italienischer Name: Immacolata
  • gesetzlicher Feiertag

Mariä Empfängnis ist das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria. In Italien besuchen daher viele Menschen an diesem Tag den Gottesdienst. In Neapel läutet der Feiertag sogar auf ganz besondere Weise die Weihnachtszeit ein: Dort wird am 8. Dezember die Krippe aufgebaut.


Weihnachten in Italien

  • Datum: 25. bis 26. Dezember
  • italienischer Name: Natale
  • gesetzlicher Feiertag

Weihnachten in Italien ist in erster Linie ein großes Familienfest. Doch auch der religiöse Bezug steht stark im Fokus und wird in Italien noch nicht so sehr vom Konsumcharakter des Festes überlagert wie hierzulande.

Feierlich geht es dennoch zu. Die Straßen in den italienischen Städten werden mit einer festlichen Beleuchtung versehen und auch der eher nordeuropäische Brauch des Weihnachtsbaumes hat sich etabliert. Das geschmückte Bäumchen ist vor Geschäften und auf Marktplätzen keine Seltenheit mehr.

Die italienische Weihnachtskrippe

Weihnachtskrippe

Italienischer Brauch: Die Weihnachtskrippe

Ein besonderer italienischer Weihnachtsbrauch hat sich rund um die Weihnachtskrippe entwickelt. Während die Deutschen an Weihnachten gern ihre Modelleisenbahnplatte aufbauen, entwerfen die Italiener ganze Landschaften um die Weihnachtskrippe. Schon in der Adventszeit basteln Eltern mit ihren Kindern die Figuren, die Krippe, die Tiere und die Landschaft, in der sich diese Szenerie befindet. Während früher kunsthandwerkliche Figuren eingesetzt wurden, sind es heute zumeist Plastikfiguren, die es zahlreich in Spielzeug- und Schreibwarenläden zu kaufen gibt. Nach und nach wird die Krippenlandschaft um ihre Elemente ergänzt, bis schließlich an Heiligabend um Mitternacht das Jesuskind in die Krippe gelegt wird.

Der italienische Heiligabend

Heiligabend (italienisch: La Vigilia di Natale) wie wir ihn in Deutschland kennen, existiert in Italien nicht. Geschenke gibt es am 24. Dezember in der Regel nicht. Die Italiener betrachten den Tag als Vorabend von Weihnachten und kommen an ihm nur zum Abendessen zusammen. Danach geht es zur Mitternachtsmesse, die offiziell Weihnachten in Italien einläutet.

Italienischer Panettone

Italienischer Weihnachtskuchen: Panettone
Wikimedia Commons/codice1000

Wesentlich wichtiger ist den Italienern der 25. Dezember. An diesem Tag trifft sich die Familie zum „Pranzo di Natale“ – dem italienischen Festessen. Was dabei serviert ist, hängt stark von der jeweiligen Region ab. Ein klassisches Gericht wie die Ente oder Gans gibt es an Weihnachten in Italien nicht. Was jedoch italienweit als Nachtisch verspeist wird, ist „Panettone“, ein süßer Weihnachtskuchen.

Schließlich gibt es am 25. Dezember auch die Geschenke, die entweder „Gesù Bambino“ (das Christkind) oder „Babbo Natale“ (der Weihnachtsmann) bringt. Die Hexe Befana wird immer mehr aus der italienischen Weihnachtstradition verdrängt, kommt allerdings noch in Teilen des Landes am Dreikönigstag zum Einsatz – siehe Absatz Heilige Drei Könige in Italien.

Passend zu Weihnachten in Italien


Silvester in Italien

  • Datum: 31. Dezember
  • italienischer Name: San Silvestro
  • Fest

Der Name dieses Feiertages hat seinen Ursprung tatsächlich in Italien. Der Tag wurde nach Papst Silvester I. benannt, der am 31. Dezember 335 in Rom verstarb.

Silvester in Italien wird ähnlich wie in Deutschland gefeiert: Mit Freunden und Familie, daheim oder in Verbindung mit einem Kurzurlaub und natürlich mit Knallern und Raketen. Allerdings gibt es einen delikaten italienischen Silvesterbrauch: Die rote Unterwäsche.

Wer an Silvester in Italien rote Unterwäsche trägt, wird im neuen Jahr Liebe und Gesundheit erfahren. Allerdings muss die Unterwäsche ein Geschenk gewesen sein, sollte nur an diesem Silvesterabend getragen und am Neujahrstag weggeworfen werden. Nur dann erfüllt sich die Vorhersage vom Liebesglück und der Gesundheit.

Exquisite italienische Handwerkskunst „Made in Italy“

Wenn ihr nun, nachdem ihr die Feiertage in Italien studiert habt, Lust auf „mehr Italien“ bekommt, haben wir euch hier eine kleine Auswahl exquisiter italienischer Handwerkskunst zusammengestellt.