Day After New Year’s Day

Wie und warum wird der Day after New Year's Day gefeiert?

Der Feiertag wird am 2. Januar gefeiert und heißt wörtlich übersetzt „Tag nach Neujahr“. Wie bei vielen Feiertagen folgt auch hier einem wichtigen Feiertag ein arbeitsfreier Nachfeiertag. Das Muster findet sich in der Form auch zu Ostern (Ostermontag folgt auf Ostersonntag), Pfingsten (Pfingstmontag folgt auf Pfingstsonntag) und Weihnachten (Stephanstag folgt auf den Weihnachtstag).

Während fast alle Länder, die sich am Gregorianischen Kalender orientieren, den Neujahrstag feiern, begehen nur die wenigsten den Tag nach Neujahr als Feiertag. In vielen Ländern ist dies ein ganz normaler Arbeitstag.

Der 2. Januar weltweit

Neuseeland und Schottland feiern beispielsweise den Day after New Year's Day. Obwohl beide Länder mehrere tausend Kilometer trennen, ähneln sich beide Kulturen in dieser Hinsicht.
Fällt der 2. Januar in Neuseeland auf ein Wochenende, so wird der Feiertag auf den folgenden Montag verlegt.

Auch in der kanadischen Provinz Quebec ist der 2. Januar als Bankfeiertag klassifiziert. Deswegen sind Banken und Verwaltungen geschlossen. Hier gibt es eine ähnliche Regelung wie in Neuseeland: Fällt der 2. Januar auf einen Samstag, so erfolgt eine Verlegung des Bankfeiertages auf den nächsten Montag. Fällt der 2. Januar auf einen Sonntag, so sind die Banken sogar am darauffolgenden Montag und Dienstag geschlossen.

Bräuche am Day after New Year's Day

Der Tag an sich markiert meist das Ende der Weihnachts- und Neujahrsfeierlichkeiten. In den wenigsten Ländern gibt es spezielle Bräuche. Die Menschen freuen sich einfach über den zusätzlichen freien Tag und wissen die Zeit mit der Familie zu nutzen.

Wissenswertes zum Day after New Year's Day

• Neben Neuseeland und Schottland feiert Rumänien und Serbien den Start des neuen Jahres ebenfalls am 1. und am 2. Januar.
• Auch in Haiti ist der 2. Januar ein Feiertag. Allerdings handelt es sich hier um den Tag der Vorfahren.
• Der Berchtoldstag in der Schweiz trägt den Beinamen „Nachneujahr“. Er wird ebenfalls am 2. Januar begangen.